Wissenwertes & Tipps

Altes Brot ist nicht hart –
KEIN Brot, das ist hart!

Während die meisten Menschen schlafen oder Schäfchen zählen, stehen wir Nacht für Nacht in unserer geliebten Backstube und zaubern aus Wasser, Mehl, Vorteigen und erlesenen Zutaten mit viel Erfahrung und Liebe duftende und köstliche Brote & Gebäcke. Durch unseren Vertrieb stellen wir sicher, dass Sie unsere Backwaren tagtäglich frisch erhalten.

Damit Ihr Brot auch bei Ihnen daheim lecker & knusprig-frisch bleibt, gibt’s ein paar Tipps von uns!

Ist Brot gleich Brot und hält jedes einzelne gleich lang frisch?

Nein, Brot ist nicht gleich Brot. Nicht alle haben dieselben Eigenschaften und bleiben gleich lang frisch. Bedingt durch die Zutaten und Herstellungsweise gibt es Unterschiede: je höher der Roggenanteil im Teig, desto länger bleibt das Brot auch frisch. Wichtig ist dabei aber auch wie Sie Ihr Brot lagern …

Wie lagere ich mein Brot am besten?

Für kurze Zeit, am besten in einen Papier- oder Stoffbeutel und an einem trockenen Ort vor direkten Sonneneinstrahlungen geschützt aufbewahren.

Soll das Brot für mehrere Tage frisch sein, empfiehlt sich die Aufbewahrung in einem Plastikbeutel oder einem luftundurchlässigen Behälter, um vorzeitiges Austrocknen zu verhindern.

Gibt es ungefähre Haltbarkeitsdaten, an denen ich mich orientieren kann?

Nach unseren Erfahrungen ergeben sich (bei richtiger Lagerung) folgende Haltbarkeiten:

Gibt es einen Unterschied zu Kleingebäck (30-250 g)?

Den gibt’s tatsächlich, denn Kleingebäck trocknet generell schneller aus als Großbrote. Gebäck sollte deshalb ohne Tiefkühlung nicht länger als 1-2 Tage aufbewahrt werden: am besten in einem Plastikbeutel.

 Tipp: Vor dem Verzehr für ein bis zwei Minuten ins vorgeheizte Backrohr (200 - 220° C) geben, evtl. mit Wasser besprühen.

Wie friert man am besten ein?

Wenn Sie Brot und Gebäck einfrieren, gilt es den Alterungsprozess schnellstmöglich zu unterbrechen bzw. zu verzögern. Das heißt, je schneller Sie einfrieren, desto besser. Dazu das Brot und Kleingebäck in Plastikbeutel geben und ehestens mit relativ tiefen Temperaturen einfrieren.

Die Lager Temperatur im Tiefkühler sollte jedenfalls -18 °C betragen. So ist Ihr Brot und Gebäck mehrere Wochen gut aufbewahrt.

 Tipp: Brot vor dem einfrieren in verzehrgerechte Portionen teilen und nur so viel herausnehmen und auftauen wie gegessen werden kann.

Was sollte man beim Auftauen beachten?

Brot am besten über Nacht im Plastikbeutel bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Vor dem Verzehr ggf. ein bis zwei Minuten ins vorgeheizte Backrohr (220 – 230 °C) geben. Da beim Auftauen Wasser vom Inneren zur Kruste wandert, ist eine zusätzliche Einbringung von Wasser nicht erforderlich.

Kleingebäck etwa eine halbe Stunde vor dem Verzehr bei Raumtemperatur auftauen lassen. Unmittelbar vor dem Verzehr ein bis zwei Minuten ins vorgeheizte Backrohr (220 – 230 °C) geben, eventuell etwas Wasser dazu.

 Tipp: Einmal aufgetautes Brot & Gebäck nicht wieder einfrieren.

Mein Brot ist alt geworden, ich will es aber nicht wegwerfen. Irgendeine Idee?

Sicher, auch altes Brot kann noch verwendet werden. Verarbeiten Sie es beispielweise als Suppen-Topping zu knusprigen Croûtons. Weißbrot oder Brötchen vom Vortag kann man problemlos toasten oder aufbacken. Zum Aufbacken einfach vorher die Kruste mit Wasser bestreichen und für ca. 10 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.

Altbackenes Brot können Sie zu Semmelbröseln für  Schnitzelpanade und Co. verarbeiten. Außerdem gibt’s viele Rezepte bei denen altes Brot Voraussetzung ist, wie etwa Knödelbrot für Tiroler-, Servietten-, Semmel- oder Käsknödel oder Brösel zum Panieren sämtlicher Fleisch- und Gemüsesorten und und und …

Was mache ich, wenn mein Brot schimmelig geworden ist?

Brot mit Schimmelbefall auf gar keinen Fall essen – auch wenn nur an einzelnen Stellen Schimmel zu sehen ist, kann bereits das ganze Brot damit durchsetzt sein. Bitte sofort entsorgen und auch den Brotkasten gründlichst reinigen!